Manchmal braucht man einfach eine Pause – raus aus der Stadt, rein in die frische Luft, weg von allem Digitalen. Frankreich ist dafür einfach perfekt : wilde Landschaften, duftende Wälder, kleine Dörfer, in denen die Zeit ein bisschen langsamer läuft. Und wenn man abends nach einer langen Wanderung in ein gemütliches Gîte zurückkommt, mit einem Glas Wein in der Hand und müden Beinen – ja, das ist echtes Glück.
Ich habe in den letzten Jahren einige solcher Wochenenden ausprobiert, und ehrlich, es lohnt sich jedes Mal. Wenn du Lust hast, Natur, Bewegung und ein bisschen französischen Charme zu verbinden, schau dir mal https://gites-boischarme.com an – das ist genau die Art von Unterkunft, wo du nach einer Wanderung einfach die Seele baumeln lassen kannst. Rustikal, warm, aber ohne Kitsch. Genau richtig, um runterzukommen.
1. Die Auvergne – Vulkane, Weite und absolute Ruhe
Wenn du Natur liebst, aber keine Lust auf überlaufene Spots hast, fahr in die Auvergne. Die Gegend rund um den Puy de Dôme ist ein Paradies für Wanderer : sanfte Hügel, grüne Kraterseen und dieser ganz eigene Duft von Gras und Lavendel in der Luft. Die Tour über die Chaîne des Puys dauert etwa vier Stunden – mittleres Niveau, aber jede Minute wert. Und das Beste : Du kannst abends in einem alten Steinhaus übernachten, oft mit Blick über die Vulkankette. Da vergisst du schnell, dass du überhaupt mal in einer Stadt gewohnt hast.
2. Elsass – zwischen Reben und Wäldern
Das Elsass ist nicht nur für Weinliebhaber ein Traum. Zwischen Colmar und Ribeauvillé findest du unzählige kleine Wanderwege, die dich durch Weinberge und Wälder führen, vorbei an Fachwerkhäusern und Burgruinen. Mein Tipp : der Rundweg zum Château du Haut-Kœnigsbourg. Etwa 12 Kilometer, leicht zu gehen, und oben hast du eine Aussicht, die wirklich atemberaubend ist. Abends dann ein Flammkuchen, ein Glas Riesling – und du fühlst dich einfach angekommen.
3. Bretagne – Meerluft und Granitfelsen
Ganz anderes Flair, aber genauso magisch : die Bretagne. Der Sentier des Douaniers (GR34) ist eine der schönsten Küstenwanderungen Europas. Der Abschnitt zwischen Perros-Guirec und Ploumanac’h ist besonders beeindruckend – rosafarbene Granitfelsen, Wind im Gesicht, Möwen über dir. Ich schwör’s, das ist Freiheit pur. Und falls du denkst, das sei zu anstrengend : Es gibt genug kurze Etappen, perfekt für ein verlängertes Wochenende. Danach im Gîte ein warmes Abendessen und ein Kaminfeuer – mehr braucht’s nicht.
4. Dordogne – Wälder, Flüsse und Geschichte
Die Dordogne ist für mich so ein Geheimtipp, der eigentlich keiner mehr ist – und trotzdem fühlt es sich dort nie überlaufen an. Zwischen den Flüssen Vézère und Dordogne findest du traumhafte Wanderungen durch dichte Wälder und mittelalterliche Dörfer. Besonders schön ist der Weg um La Roque-Gageac – offiziell eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Wenn du morgens früh startest, kannst du den Nebel über dem Fluss sehen, bevor die Sonne alles in goldfarbenes Licht taucht. Magisch.
5. Provence – Lavendel, Licht und unendlicher Himmel
Die Provence ist im Sommer ein Traum, aber auch im Frühling oder Herbst wunderbar zum Wandern. Der Mont Ventoux ist zwar berühmt bei Radfahrern, aber die Wanderroute über den Südhang ist mindestens genauso lohnend. Die Aussicht ? Unglaublich. Lavendelfelder, Olivenhaine, und manchmal hörst du nur den Wind. Danach ins Gîte, vielleicht mit einer kleinen Terrasse, ein Glas Rosé, und du fühlst dich einfach lebendig.
Fazit – kleine Fluchten, große Wirkung
Ein Wochenende in der Natur ist manchmal genau das, was man braucht, um wieder klarzukommen. Egal ob du lieber durch Wälder, über Vulkane oder entlang der Küste wanderst – Frankreich bietet dir alles. Und wenn du das mit einem authentischen Gîte kombinierst, bekommst du das Beste aus beiden Welten : Bewegung und Entspannung. Vielleicht packst du ja schon am Freitag den Rucksack ?
